Sibirischer Steinbock
Yangir Stoff

Yangir – Das goldene Vlies Zentralasiens

Der sibirische Steinbock (Capra Ibex Sibirica) lebt an den Ausläufern des Himalayas. Sein Fell nennen wir Yangir, nach dem mongolischen Namen für den sibirischen Steinbock. Er schützt sich vor seinen natürlichen Feinden wie Wölfe und Schneeleoparde, indem er an fast senkrechten Felshängen auf schwindelerregenden 6’000 Metern Höhe klettert. Sein spezielles Unterhaar schützt ihn gegen die extremen Klimabedingungen.

Der sibirische Steinbock ist ein Wildtier. Er kann weder gezüchtet, noch geschoren werden. Sein Fleisch wird von der einheimischen Bevölkerung seit Tausenden von Jahren als Nahrung verwendet und die übrig bleibende Wolle wird auf speziellen Märkten verkauft.

Bevor Yangir zu Garn gesponnen werden kann, muss die Wolle zuerst gesäubert und das feine Unterhaar vom dickeren Deckhaar befreit werden. Ein Kilogramm zu reinigen dauert etwa vier Tage.

Die Jahresproduktion von Yangir liegt bei weniger als einer Tonne und macht Yangir mit Abstand zum seltensten Garn der Welt.

Durch seine Seltenheit, Feinheit und seiner goldgelben Farbe wird Yangir in der griechischen Mythologie als “das Goldene Vlies Zentralasiens” bezeichnet. Yangir kann nur von Hand verarbeitet werden. Grösste Sorgfalt, langjährige Erfahrung und überragendes handwerkliches Geschick sind notwendig. Unsere Weber:innen sind einige der wenigen weltweit, die in der Lage sind, die feinen Fäden zu edlen Stoffen zu verweben.

  • Extreme Kälteresistenz. Der sibirische Steinbock lebt an Orten, an denen der Schnee nie schmilzt. Sein Unterhaar, unser Yangir, hält ihn warm in 6’000 Metern Höhe.
  • 12 – 13 Mikrometer dünn. Yangir ist 7x dünner als ein menschliches Haar. Cashmere fühlt sich dagegen mit 16.5 Mikrometer rau an.
  • Rarstes Garn der Welt. Pro Jahr kann weniger als eine Tonne Yangir produziert werden.

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