Qiviut – Das Gold der Arktis

Der Moschusochse hat eine Eiszeit überstanden und lebt ausschliesslich in arktischen Territorien. Dort widersteht er Temperaturen von -50 Grad und Windgeschwindigkeiten von 140 km/h. Diese Kälteresistenz hat er seinem Unterfell zu verdanken. Die einheimischen Inuit nennen dieses Unterfell Qiviut (auch Qiviuk genannt), was Flaum bedeutet. Sie nutzen Qiviut, das feiner ist als Cashmere, bereits seit Jahrtausenden, um beispielsweise ihre Mukluks (Seehundfellstiefel) zu polstern.

Qiviut-Fasern sind innen hohl und 50 % ihres Volumens besteht aus Luft, der bekanntlich beste Isolator.

Qiviut ist somit nicht nur feiner als Cashmere, sondern auch 8x wärmer als Schafwolle und leicht wie eine Wolke.

Textilexpert:innen bezeichnen Qiviut als “Gold der Arktis,” eine der exklusivsten Edelfasern der Welt. Tatsächlich ist Qiviut aber weitaus seltener als Gold. Jährlich stehen nur 3–4 Tonnen zur Verfügung. Weil Qiviut so fein ist, besitzen nur eine Handvoll Spinner:innen der Welt die Fähigkeit, es zu Garn zu verarbeiten. Wir verarbeiten unser Qiviut in einer von uns gegründeten Anaginti Spinn- und Webschule in Nepal. Mit einem einzigen Kilogramm Qiviut stellen unsere Spinner:innen einen 40 Kilometer langen Faden her.

  • Luft als Isolator. Jedes Haar ist ein geschlossener Hohlstrang, der Luft enthält. So bewahrt Qiviut die Wärme im Winter und bietet kühlen, atmungsaktiven Komfort bei wärmerem Wetter.
  • 11 – 14 Mikrometer dünn. Qiviut ist 7x dünner als ein menschliches Haar. Cashmere fühlt sich dagegen mit 16.5 Mikrometer rau an.
  • Federleicht. Wer Qiviut trägt, beschreibt es leicht wie eine Wolke.
  • Eine Rarität. Mit weniger als 5 Tonnen Jahresproduktion ist Qiviut 400x rarer als Gold und sogar 3x seltener als Vicuña.

Moschusochsen
Qiviut

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